Diese Initiativen, Verbände, Gruppen
und Einrichtungen sind 2022 bei der Klimawoche dabei.

 

 

 

Unsere Vision in unserem Klima-Spezialgebiet

 

Der ADFC macht mit bei der Klimawoche, weil wir ein sichtbares Zeichen an die Bevölkerung und die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung setzen möchten: So wie heute können wir nicht weitermachen. Der Verkehrssektor hat in den letzten Jahren nichts zu den CO2-Einsparzielen beigetragen.

Fehlende Infrastuktur oder unsichere Radwege gefährden auch heute noch alle Fahrradnutzer. Alle Menschen aus Gütersloh benötigen sichere, komfortable und breite Radwege an allen Hauptstraßen und eine Kultur des Miteinanders auf Nebenstraßen. Nur dann kann es gelingen, die Menschen vom Auto aufs Fahrrad umzusatteln!

Dafür treten wir als größter Fahrradverband Deutschlands seit unserer Gründung ein!

http://adfc-guetersloh.de


Warum engagieren wir uns für Klima und Umwelt?
Hier einige Schülerstatements:

▪ "Weil es uns und unsere Zukunft betrifft..."
▪ "Weil wir bislang nicht kapieren, dass es endlich Zeit wird, was zu tun..."
• "Weil die Bedrohung durch die Klima- und Umweltkrise immer größer wird..."
• "Weil ich auch in einer Welt leben möchte, in der es noch lebendige Wälder, Wiesen und viele Tiere gibt..."

Was sind unsere Ziele?
Wir möchten Schüler*innen in unserer Schule sensibilisieren und zum aktiven Mitmachen für Klima- und Umweltschutz bewegen. Gemeinsam gehen wir in kleinen Schritten voran. Wichtig ist uns konkret zu werden, Projektideen von Schüler*innen zum Thema Klima- und Umweltschutz in der Schule umzusetzen.
Wir möchten uns mit anderen vernetzen. Die Klimawoche bietet hervorragende Chancen Interessensgruppen zu bilden, die sich für Klima- und Umweltschutz einsetzen. Es lassen sich Perspektiven aufzeigen, Positionen und Ziele zentrieren.
Für die Gestaltung einer nachhaltigen Welt, in der die Menschen nicht auf den Kosten der nachfolgenden Generationen leben, müssen wir jetzt aktiv werden und unser Handeln und Denken verändern.

https://afs-gt.de
https://afs-gt.de/klima-umwelt-ziele-der-ag/
https://www.annefranksolar.de
https://ak-asyl-guetersloh.ekvw.de

Wir als ash Gütersloh gGmbH engagieren uns von Anfang an bei der Klimawoche. In unserem Leitbild steht als unser oberster Grundsatz: "Wir gestalten sozialpolitisch und ökologisch die gesellschaftliche Umwelt mit dem Ziel der Teilhabe aller; die arbeitsmarktpolitischen Programme und Projekte sind bestimmt durch eine sozialpolitische und nachhaltige Zielsetzung". Deshalb setzen wir uns mit der Klimawoche Gütersloh dafür ein, dass ökologische und sozialpolitische Teilhabe vor Ort vereinbar wird und vor allem, dass Nachhaltigkeit und Klimaschutz für alle bezahlbar und leistbar ist.

https://www.ash-gt.de
https://www.attac-netzwerk.de/guetersloh/startseite
https://www.bambikino.de

Die Bürgerstiftung Gütersloh engagiert sich seit einiger Zeit verstärkt im Bereich Umwelt- und Naturschutz. Als erstes Projekt wurde vor zwei Jahren begonnen, einen BürgerWald anzulegen. Dieses Projekt läuft auch 2022 weiter. Daher möchte die Bürgerstiftung allen Interessierten die Möglichkeit geben, den BürgerWald in seiner aktuellen Form vor Ort anzuschauen.
Zudem gibt es Informationen über weitere Projekte in diesem Bereich.

Dr. Susanne Otter-Nacke
https://www.buergerstiftung-guetersloh.de

Lasst uns bei den großen bzw. riesigen Krisen wie dem Artensterben, der Klima- oder Wasserkrise auf die Dinge schauen, die wir selbst tun können. Also nicht verzagen! Wir können beispielsweise unsere Flächen und Räume rund um unsere Wohnung umweltverträglicher gestalten und behandeln. Das ist doch schon einmal etwas Sinnvolles, oder? Hier ein paar Tipps dazu, für die sich auch der BUND einsetzt:

Was kann ich an Haus und Garten tun?
• Verzicht auf Gifte (z. B. Schneckenkorn, Insektizide, Herbizide)
• Verzicht auf Kunstdünger, stattdessen Eigenkompostierung als Alternative
• Verzicht auf torfhaltige Produkte (also Moore schützen)
• Verzicht auf Grillkohle (kommt meist aus bedrohten Wäldern)
• Verzicht auf geschütztes Holz 
• Vielfältige Lebensräume und Pflanzenauswahl
• Heimische und standortgerechte Pflanzen bevorzugen (das Umweltamt hilft hier mit Informationen weiter)
• Blühfarben und Blühzeiträume über die Jahreszeit beachten (immer Blüten anbieten)
• Nutzung extensiveren (z. B. weniger Rasen mähen, Moos zulassen, nicht ständig rumzupfen und rumschnippeln, Wildkräuter zulassen bzw. gezielt einbringen), das bringt auch viel Zeit zur Naturbeobachtung
• Nicht übermäßig die Bodenfläche versiegeln, versiegelte Flächen entsiegeln
• Nisthilfen und Nistmöglichkeiten für Vögel, Insekten, Amphibien, Reptilien (z. B. Eidechsen), Kleinsäugetiere (z. B. Igel, Fledermäuse)
• Künstliche und natürliche Nistangebote, also Nistkästen, aber auch Gebüsch, Totholz, Laub und Reisig, stachlige Sträucher
• Pflanzenauswahl beachten (z. B. Raupenfutterpflanzen für Schmetterlinge, Frühjahrsblüher, geeignete Bäume und Sträucher, insektenfreundliche Blumen / Stauden / Kräuter)
• Kleine Lebensräume bereitstellen: Hecke (Schnitthecke bzw. freiwachsende Hecke), Hausbaum, Kopfbaum, Obstbäume, Obststräucher, Blumen- und Staudenbeete, Blumenrasen bzw. Blumenwiese, Wildecke (auch Brennnessel und Distel), Teich bzw. Tümpel, Fassaden-, Pergola- bzw. Dachbegrünung
• Kleinstlebensräume bereitstellen: Totholz, Holzhaufen, Holzstapel, Reisighaufen, Laubhaufen, Mulchschicht, Steine, Sandfläche, Wasserstellen, Vogelbadestelle, Pfütze, Pflanzkübel mit Gemüse, Blumen bzw. Kräutern
• Vogelschlag an Fensterscheiben verhindern (z. B. Fliegennetze, Insektenschutzgitter), zugleich werden Stechmücken und "Brummer" aus der Wohnung gehalten
• Tierfreundliche Architektur (z. B. Glasscheiben nicht über Eck planen, Materialauswahl beachten)
• Keine Gärten des Grauens anlegen
• Nicht zu viel Beleuchtung (Schutz von Insekten und Fledermäusen), z. B. nachts Ausschalten bzw. Bewegungsmelder verwenden
• Keine offenen Kerzen (Insektenschutz), nachtaktive oder vom Licht angezogene Insekten verbrennen
• Tierfallen vermeiden bzw. entfernen (z. B. Lichtschächte absichern, offene Wasserbehälter absichern, igelsichere Wasserstellen bzw. Teiche anlegen)
Was kann ich auch noch machen?
• Engagement in Vereinen, die sich z. B. für Arten- und Naturschutz sowie Artenvielfalt einsetzen 
• Einfluss auf Politik und Verwaltung nehmen (Anfragen, Anträge, Bedeutung des Themas im Wahlkampf, bisheriges Engagement von Politik und Verwaltung in dieser Thematik nachfragen)
• Eigenes Verhalten und Handeln verändern (z. B. Ernährung, Einkauf, Produktauswahl, Freizeit, Urlaub)
• Einfluss auf Kinder / Eltern / Bekannte nehmen, Leute ansprechen
• Leserbriefe schreiben, Petitionen unterstützen, sich an Demos beteiligen

Bernd Schüre
 
https://bund-gt.de

Die Räume müssen entsprechend der Klimeneutralität fair und sicher neu aufgeteilt werden. Der Verkehrsraum darf kein Gefahrenort sein, sondern muß sichere Mobilität für alle gewährleisten. Von den Schwächsten her gedacht:

Fuß - Fahrrad - Bus

... und mit der höchstmöglichen Rücksichtnahme nehmen auch Kraftfahrzeuge am Verkehr der Zukunft teil.

Wir praktizieren das Radfahren mit großem Spaß jeden 2. Freitag im Monat
um 17 Uhr ab Rathaus Gütersloh. Komm doch mal mit deinem Fahrrad vorbei!
Manfred Gruschke
http://criticalmass-gt.de

Demokratie bedeutet, dass Menschen (jung und alt) an Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt sind. Demokratie ist die Grundlage für gemeinsames Gestalten - vor allem jetzt, wo gravierende und für alle einschneidende Entscheidungen getroffen werden, um die Klimakatastrophe in Gütersloh abzuwenden oder Klimafolgenanpassung auch vor Ort zu gestalten. Das braucht die Stimmen und Ideen der Vielen, denn diese Transformation zur Nachhaltigkeit geht alle an.

Deshalb setzen wir uns für den Mitmach-Staat (Open Government) ein.

Wir brauchen Wege und Format, die Lösungen bringen und die Menschen beteiligen. Wir brauchen eine Diskussion aus vielen Blickwinkeln, die hilft, Wissen ins praktisches Handeln vor Ort in Gütersloh umzusetzen. Es handelt sich um einen fortlaufenden Prozess, an dem nicht nur Politik und Verwaltung beteiligt sind, sondern in den insbesondere auch die Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft eingebunden sind. Die Klimakrise ist auch eine Frage der Demokratie und ihres Vermögens im Sinne des Gemeinwohls zu gestalten.

Detlef Fiedrich, Jürgen Droop, Anke Knopp
https://www.demokratie-wagen.org


Der Weltladen / Eine Welt e.V. machen an der Klimawoche wieder mit.
Wir wollen, dass sich Deutschland dem Vorschlag der EU anschließt.

Wir brauchen daher ein wirksames EU-Lieferkettengesetz

...das ausnahmslos die gesamte Liefer- und Wertschöpfungskette von Unternehmen erfasst, Unternehmen verpflichtet, Umwelt und Klima zu schützen.

...das eine umfassende Beteiligung der Betroffenen bei der Umsetzung des Gesetzes sicherstellt.

...das geschädigten ArbeiterInnen die Möglichkeit bietet, erfolgreich vor Gerichten in Europa gegenüber beteiligten Unternehmen einzuklagen.

Keine Ausbeutung, Vertreibung und Umweltzerstörung, wenn Menschenrechte, Umwelt und das Klima weltweit geschützt werden!

https://weltlaeden.de/guetersloh/
https://schueler.esg-guetersloh.de/schuelervertretung/
https://esg-guetersloh.de/schulgemeinde/schuelervertretung/

Bis 2050 soll die EU klimaneutral sein, so haben es die europäischen Staaten beschlossen. Wir als Europe Direct Zentrum wollen unseren Beitrag dazu leisten, indem wir über den Klimawandel aufklären und den Menschen hier vor Ort im Kreis Gütersloh vermitteln, wie die EU den Klimawandel mit dem "European Green Deal" begegnen will. Damit wir das Ziel der Klimaneutralität erreichen, braucht es eine umfassende gesellschaftliche Transformation und dafür müssen wir jede und jeden Einzelnen mitnehmen. Die Klimawoche in Gütersloh ist eine tolle Gelegenheit, um Öffentlichkeit für das Thema zu erlangen und sich mit anderen Menschen darüber auszutauschen!

Lotte Footh
https://www.prowi-gt.de/europe-direct
https://www.ekgt.de

Es gilt Energie einzusparen, insbesondere bei der Gebäudeheizung, bei der Warmwasserbereitung, beim Tanken, bei der Ernährung und beim Konsum.

Neben Verkehr und Industrie sind Gebäudeheizungen mit Erdgas und Erdöl für große CO2 Abgas-Mengen verantwortlich. So schnell als möglich weg von Öl und Gas, lautet die dringende Aufgabe, ab sofort keine Genehmigungen mehr für Kohle, Erdgas und Ölheizungen. Alte Gebäude sind energetisch zu sanieren und die Restwärme ist mit Wärmepumpen und eigener Photovoltaik bereitstellen. In der Stadt sind Quartierslösungen aufzubauen, deren kalte Nahwärmenetze den Wärmepumpen als Quelle dienen kann.
Für die wenigen Tage der Dunkelflaute (Winter, kalt, keine Sonne und kein Wind) sind Blockheizkraftwerke aufzubauen, die zunächst noch mit Erdgas und später mit Wasserstoff betrieben werden und gleichzeitig Wärme und Strom liefern.
Alle Kommunen und der Kreis sollten als Ziel beschließen, die gesamte Energieversorgung 100 % regenerativ aufzubauen.

https://fee-owl.de

So wichtig wie die pflanzenbasierte Ernährung für den Klimaschutz ist, so unverzichtbar ist der Schutz der für die Bestäubung von Pflanzen verantwortlichen Insekten und insbesondere der verschiedenen Wildbienenarten.

Die verschiedenen Wildbienenarten sind für unseren Naturhaushalt unverzichtbar, da sie im Gegensatz zur Honigbiene gerade kleine und verstreut wachsende Pflanzen bestäuben.
Alles Leben auf der Erde hängt letztlich von der Fähigkiet der Pflanze ab, die Energie der Sonnenstrahlen in organische Substanz - also Leben - umzuwandeln Die Existenz der Pflanzen wird aber durch ihre Bestäuber erst sicher gestellt. Der Schutz der Wildbienen ist auch in dicht besiedelten Räumen möglich. Kleinere Bereich in Gärten können brach liegen gelassen werden oder naturnah bepflanzt werden.
Durch eine kleine Bastelarbeit möchten wir den Kindern die wertvolle Arbeit der Wildbienen nahe bringen.

https://fairlebengt.de

Das Ziel des Förderkreises Stadtpark-Botanischer Garten Gütersloh e.V. ist es, "Güterslohs grünes Wohnzimmer" ideell und finanziell zu unterstützen. Die Auswirkungen des Klimawandels lassen sich schon heute im Stadtpark deutlich nachvollziehen. Die Klimawoche sehen wir deshalb als Chance, gemeinsam mit den anderen Akteuren unsere Mitmenschen für Klima- und Umwelt-Themen zu sensibilisieren.

http://stadtpark-guetersloh.de
https://fsub.de
Ohne Frieden kippt das Klima
Krieg bringt Tod und Zerstörung – auch für die Umwelt und für das Klima. Der Ukraine-Krieg wirft alle Klimaschutzbemühungen weit zurück. Jeder Krieg ist auch ein Verbrechen an den Menschen und an der Umwelt.
Weltweit werden jede Stunde mehr als 200 Millionen US-Dollar für militärische Zwecke ausgegeben. Kritische Nuklearwissenschaftler:innen weisen darauf hin, dass wir aufgrund der Hochrüstung, ökologischer Risiken und globaler Spannungen auf einen Punkt zugehen, an dem sich diese entladen und Verwüstungen hinterlassen. Neben der Klimakrise und den militärischen Konflikten spitzt sich auch die Ressourcenverknappung zu. Diese Faktoren führen dazu, dass immer mehr Lebensräume geschädigt sind oder gar ganz verschwinden, dass Lebensgrundlagen auf dem Planeten weiterhin ungerecht verteilt sind.
Das 100-Milliarden-Sofort-Aufrüstungsprogramm für die deutsche Bundeswehr bietet keine zukunftsfähige Perspektive. Unsere Zukunft kann nicht in einer neuen Rüstungsspirale liegen. Stattdessen müssen Mittel für Krisenprävention, zivile Konfliktbearbeitung und eine sozial-ökologische Transformation bereit gestellt werden. Eine massive Aufrüstung wird Kraft, Ressourcen und Wissen abziehen.
Statt unverminderter atomarer und konventioneller Aufrüstung muss das Menschenrecht auf Gesundheit und Unversehrtheit in den Fokus globaler und lokaler Aufmerksamkeit gelangen. Deshalb beteiligen wir uns an der Klimawoche.

Die zweite Gütersloher Klimawoche und natürlich ist die GNU wieder dabei, denn die Ziele der Veranstaltung und die unseres Vereins decken sich. Hinzu kommt, dass der Handlungsbedarf in Sachen Klima immer drängender wird. Ein Jahr ist seit der ersten Klimawoche vergangen. In der Zeit wurde viel über Klimawandel geredet, aber entscheidendes passiert ist nicht. Also versuchen wir mit zahlreichen anderen Initiativen wieder, uns der Entwicklung entgegen zu stemmen und die Erderwärmung noch abzufedern. Dazu braucht es die Anstrengungen jedes Einzelnen im Garten, im Haus, im Verkehrs- , im Ess-
und im Konsumverhalten, Anstrengungen der Stadt, des Landes, des Bundes und der EU.
Zeigen wir in der Klimawoche, dass wir bereit sind für einen Wandel und versuchen wir, möglichst viele Menschen zu überzeugen und mitzunehmen! Aufgeben und resignieren ist keine Option!
Die GNU hat für die Woche die Cartoon-Ausstellung "Glänzende Aussichten" nach Gütersloh geholt und wird am 10.September auf dem Dreiecksplatz über naturnahe Gärten informieren und bestäuberfreundliche Stauden-Sets anbieten.

Petra Brinkmann
https://www.gnu-gt.de

Wir machen bei der Klimawoche Gütersloh mit, weil wir es für eine tolle Möglichkeit halten zu zeigen, was Schulen zu diesem Thema erarbeiten und umsetzen.
In unserer Grundschule Pavenstädt gründen wir in diesem Schuljahr unter anderem eine Klima AG und nehmen am Programm "Lasst uns laufen" teil. Außerdem bekommt jedes Schulkind im ersten Schuljahr eine schuleigene Butterbrotdose von unserem Förderverein geschenkt um "neuen Müll" zu vermeiden. Für die Zukunft wünschen wir uns, dass uns die Stadt Gütersloh mit einheitlichen Mülltrennungsystemen ausstattet und Reinigungsfachpersonal so weiterbildet, dass Mülltrennung auch an Schulen funktionieren kann.
Gemeinsam mit unserer Eltern- und Schülerschaft möchten wir zukünftig noch mehr gegen unser Verkehrschaos vor der Schule unternehmen.
Uns ist ein "CO2 neutraler Schulweg" wichtig und an diesem Vorhaben werden wir in Zukunft noch intensiver arbeiten.

Sandra Dönnecke, Berna Masjosthusmann, Monika Oberröhrmann
http://www.gspavenstaedt.de
 

Öko-Werk des Dorf-und Heimatvereins Isselhorst e.V.
Ernährung für die Zukunft denken

Bei der Ernährungssicherheit in Zeiten des Klimawandels sind auch Nutzgärten und die Subsistenzlandwirtschaft von entscheidender Bedeutung, denn global sind 75% aller Nutzgärten- und Ackerflächen kleiner als 2 Hektar.
Am Beispiel eines bestehenden großen biologisch bewirtschafteten Nutzgartens mit hoher Strukturvielfalt und Artenvielfalt, werden Aspekte von aufbauender Landwirtschaft, Permakultur- und Waldgarten in einer "Acker-Begegnung" als Modell einer Klimafolgenanpassung vorgestellt.

https://www.heimatverein-isselhorst.de
https://guetersloh-oelde.igmetall.de

Kinder haben seit vielen Jahrzehnten das Nachsehen im Straßenraum. An die Seite, hinter parkende Autos verdrängt und unsichtbar hinter hohen Blechwänden wird für sie bereits das Überqueren von Straßen zur Lebensgefahr.
Sie und ihre Eltern akzeptieren das nicht mehr.
In Ortschaften muss das Tempo auf 30 Km/h verbessert werden.

Freiheit ist nicht die Freiheit zu rasen,
sondern die Freiheit sicher zu leben.

Das bezieht sich auf Klimaschutz, Schadstoffe, Lärm, Unfallgefahren, Flächen- und Ressourcenverbrauch.

Felix Kupferschmidt
http://kidicalmass-guetersloh.de
https://www.guetersloh.de/de/rathaus/fachbereiche-und-einrichtungen/umweltschutz/klimabeirat.php

Wir vom Klimablatt sind eine Gruppe von Schüler:innen mehrerer Schulen: ESG, AFS, SG, und ab und zu sogar einiger Grundschulen.

Wir möchten für alle Kinder und Jugendlichen über Klimathemen berichten, die uns bewegen. Wir erscheinen nur online. Alle Ausgaben kannst du per Klick auf unser Logo ansehen.

Übrigens bist du immer willkommen, zum Schnuppern und Mitmachen.
Unsere Mailadresse lautet redaktion@klimablatt.de

https://klimablatt.de
https://klimatisch.de
https://www.kultur-räume-gt.de
www.b51-b64n.info
https://makerspace-gt.de

Den Ernst der Lage haben leider noch nicht alle erkannt, so die Parents for Future. Noch immer kursieren Falschinformationen im Netz und lösen sinnlose Scheindiskussionen aus; alles mit dem Ziel die Umsetzung dringend notwendiger Maßnahmen auszubremsen.
Im Rahmen der Klimawoche möchten die Parents for Future dem etwas entgegensetzen, und zwar mit Informationen, Aktionen und ganz einfach umzusetzenden Maßnahmen.
Zum Beispiel:
- Wie viel körperliche Anstrengung ist nötig, um eine bestimmte Wattzahl zu produzieren? -> nur wer Energie wertschätzt, geht auch sorgsam mit ihr um;
- Problematische Verpackungen und wie diese vermieden werden können;
- Balkonkraftwerke -> so einfach, so zielorientiert;
- Wechsel zu einem 100 % Ökostromanbieter -> weg von Scheinlösungen und Augenwischereien
Die Klimawoche ist eine phantastische Gelegenheit, mit Menschen in einen konstruktiven Austausch zu kommen.

Martina Heidlland-Hoppe, Anette Klee, Anke Kupka
https://chat.whatsapp.com/HYvdmUcQYY1DGFKtFyV0vU
https://seebruecke.org/mach-mit/deutschland/nordrhein-westfalen/guetersloh

Für die Stadtbibliothek Gütersloh sind die 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) Programm:

Ausgezeichnet mit dem CheckN-Zertifikat nehmen wir in diesem Jahr am NRW-Programm "ÖKOPROFIT" teil, um unsere Konzepte zur Einsparung von Energie, Wasser und Abfall mit Blick auf die Gebäudeunterhaltung und sämtliche Arbeitsprozesse weiter zu vertiefen. Darüber hinaus ist allein die Medienausleihe ein Paradebeispiel für Sharing Community und Nachhaltigkeit. Wir bieten verlässliche Informationen zu allen Themen des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit. Fördergelder im Rahmen von "WissensWandel. Digitalprogramm für Bibliotheken und Archive innerhalb von NEUSTART KULTUR" ermöglichten den Aufbau unserer "Bibliothek der Dinge" mit der Ausleihe von Geräten, Spielzeug und vielem anderen mehr. In der Stadtbibliothek findet einmal im Monat das "Repair Café" des Makerspace Gütersloh e. V. statt. In Planung sind eine neue Ausstellungsfläche im 2. OG, die Nachhaltigkeitsthemen aufgreift und im Herbst mit dem Thema "Energiesparen" startet, sowie eine Food-Sharing-Station. Am 1. September hält Gabriel A. Baunach um 19:30 Uhr bei uns einen Vortrag mit dem Titel "Mit dem Handabdruck zur Klimarettung. Wo stehen wir aktuell in der Klimakrise? Und wie kann jeder Einzelne effektiv zur Lösung beitragen?". Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Bürgerstiftung Gütersloh statt.

https://www.stadtbibliothek-guetersloh.de

Als Elternvertreter in Gütersloh stehen wir vielfältig für die Zukunft unserer Kinder ein, und wollen mit unserem Engagement, u.a. bei der "Klimawoche Gütersloh 2022", auch dazu beitragen, den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzutreten.
In den Schulen wird durch unterrichtliche Inhalte für das Klima sensibilisiert, und wir unterstützen die Berücksichtigung der baulichen Aspekte, wie klimaresiliente Schulhofgestaltung, grünes Klassenzimmer, etc.

Christian Beckmann
https://ssp-gt.chayns.net
https://sg-guetersloh.de

Für die Produktion jedes Lebensmittels werden Ressourcen verbraucht – natürliche Rohstoffe, Wasser, Energie – aber auch der Mensch ist an der Herstellung, Lagerung, Transport und Verkauf von Lebensmitteln beteiligt. All das macht Lebensmittel zu wertvollen Produkten.
Dennoch werden in Deutschland jeden Tag etliche Tonnen Lebensmittel vernichtet, obwohl sie noch qualitativ einwandfrei sind. All diese Lebensmittel wurden angebaut, geerntet, transportiert und manche auch weiter verarbeitet – um dann in den Müll zu wandern.
Die Tafeln setzen seit ihren Anfängen ein Zeichen gegen die sinnlose Verschwendung von Lebensmitteln. Sie sammeln qualitativ hochwertige Nahrungsmittel ein und verteilen diese an sozial benachteiligte Menschen. Damit schaffen sie eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel.
Auch das Ziel der Gütersloher Tafel e.V. ist es, einwandfreie überschüssige Lebensmittel vor dem Verderb und der Vernichtung zu bewahren und als Spende an Bedürftige weiterzuleiten. Wir verteilen getreu unserem Motto "Wir sammeln ein und teilen aus" jeden Monat Lebensmittel an ca. 4.600 Personen davon 1.800 Kinder.
Die Lebensmittel holen wir von Discountern, Herstellern, Bäckereien etc. ab und lagern sie in unserem Zentrallager ein. Die Lebensmittel werden kontrolliert und kommissioniert und dreimal in der Woche in unseren 54 Ausgabestellen im Kreis Gütersloh ausgegeben. Die meisten unserer Mitarbeitenden im Zentrallager, am Steuer und in den Verteilstellen werden ehrenamtlich tätig (450 ehrenamtliche Helfer). Ebenfalls ermöglichen wir dadurch Personen die Beschäftigung in verschiedenen Projekten.
Wir verteilen monatlich zwischen 100 und 130 Tonnen Lebensmittel und retten damit diese Lebensmittel vor der Vernichtung.

Wir veranstalten mehrmals im Jahr einen Flohmarkt. Die gespendete Kleidung, Deko, Geschirr und Sonstiges werden gegen einen Obolus zu Gunsten der Gütersloher Tafel e.V. abgegeben.
Auch hier ist unser Gedanke der Nachhaltigkeit gewidmet, indem wir Kleidung und Bedarfsgegenstände weitergeben und vor der Vernichtung bewahren.

Ruth Prior-Dresemann
https://www.gueterslohertafel.de

Der VCD Ostwestfalen-Lippe ist in Gütersloh natürlich auch aktiv: Wir stellen einen Sachkundigen Einwohner im Mobilitätsausschuss. Wir arbeiten Hand in Hand mit dem ADFC und der Gütersloher Verkehrswende. Immer hart am Wind für den Klimaschutz, der sich mit unseren Vorstellungen von sozialer, gleichberechtiger und sicherer Mobilität für jedes Alter deckt. Langsame oder keine Autos schaffen angstfreie Verkehrsräume für Kinder wie für Senior:innen. Wird der motorisierte Individualverkehr auf das sachlich korrekte Maß reduziert, also z.B.
• für mobilitätseingeschränkte Menschen oder
• für den Transport großer Lasten,
können automatisch Kinder alleine zur Schule gehen, Menschen in der Stadt überall ungestört flanieren, mit Fahrrädern alle Ziele im 5Km-Radius sicher erreicht werden. Für den Rest sehen wir Bus und Bahn. Das ist präzise das Rezept für klimaneutrale Mobilität im 21. Jahrhundert. Passt für uns - für Sie auch?

Felix Kupferschmidt
https://nrw.vcd.org/der-vcd-in-nrw/ostwestfalen-lippe/

Unter Berücksichtigung des immer weiter voranschreitenden Klimawandels und steigender Energiepreise gewinnt der Beitrag jedes einzelnen Menschen immer mehr an Bedeutung. Neben großen Investitionen auf dem Weg zur energetischen Unabhängigkeit, gibt es auch viele kleine Handlungsoptionen, die ohne großen Aufwand umsetzbar sind.

Als Verbraucherzentrale freuen wir uns die Gütersloher Klimawoche mit umfassenden Informationen zu den Themen Solarstrom und Wertschätzung von Ressourcen unterstützen zu können und hoffen, dass die Gütersloher:innen einige wertvolle Denkanstöße erhalten.

Julian Lambracht
https://www.verbraucherzentrale.nrw/beratungsstellen/guetersloh

Als Kultur- und Begegnungszentrum möchten wir das Thema Klimaschutz jetzt und hier in den Fokus der Gesellschaft rücken, darum engagieren wir uns gern für die Gütersloher Klimawoche.
Für uns ist dies eine Herzensangelegenheit, denn nur durch einen ressourcenschonenden und nachhaltigen Umgang mit Natur und Umwelt stellen wir sicher, dass auch künftige Generationen weiterhin Sozialkultur gestalten und erleben können.

https://www.die-weberei.de

 

Fast alle Fotos © Markus Corsmeyer, gt-info.de - DANKE!